Stadt Bitburg


Seitenkopf Baum

Bitburg

Hauptinhalt

Pfarrkirche St. Peter

Neben der Liebfrauenkirche gab es zumindest seit dem Hochmittelalter eine zweite Kirche, die Peterskirche.

Sie wurde auf dem heutigen Petersplatz unmittelbar vor der römischen Befestigung errichtet.
Erstmals im Jahr 1030 wird sie urkundlich genannt.

Ein einschiffiger Bau mit Ostturm wurde 1914 abgerissen. Wegen des 1. Weltkrieges kam ein bereits geplanter Neubau in neoromanischen Formen nicht mehr zur Ausführung. Der sprunghafte Anstieg der Einwohnerzahlen Bitburgs seit 1950 erforderte den Bau einer zusätzlichen Pfarrkirche. Der neue Standort an der Prälat-Benz-Straße, die nach dem Erbauer der Kirche benannt wurde, berücksichtigte die Entwicklung der Stadt nach Südosten. 1956 - 1958 wurde die Kirche nach den Plänen des Architekten Hans Geimer errichtet.

In der Reduktion auf das Wesentliche folgt der geräumige Rechteckbau in Struktur und Einrichtung dem von der liturgischen Bewegung geprägten Kirchbaustil der 50er Jahre. Das zweiflügelige Hauptportal aus Bronze ist das Werk des Oberkailer Bildhauers Johann Baptist Lenz. Es zeigt Szenen des Apostels Petrus.

Im Zuge der Zusammenlegung der Pfarreien Liebfrauenkirche und St. Peter hat es zur Folge ,dass die St. Peter Kirche etwas an Bedeutung verliert. Trotzdem finden dort regelmäßige Gottesdienste statt.

Marginalinhalt