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Der linksdrehende Einbahnring in der Bitburger Innenstadt

10.9.2013 | - Vorbereitungen in vollem Gange -

Die Vorbereitungen zur Einführung eines linksdrehenden Einbahnverkehrs um den Bitburger Stadtkern sind in vollem Gange. Das Provisorium wird für eine einjährige Testphase hergerichtet, die Ende September beginnen wird. Bevor es losgeht, werden zahlreiche Elemente und Mar-kierungen auf den betroffenen Straßen angebracht, damit sich Einheimische und auch Gäste mit der neuen Straßenführung zurechtfinden.
So wird der Einbahnring ab dem 16. September - beginnend im Karenweg - Zug um Zug eingerichtet.

Das Überqueren des innerstädtischen Ringverkehrs wird den Fußgängern über die vorhandenen und einige zusätzlich erforderliche Ampeln, die alle bedarfsgesteuert sind, erleichtert.
Neue Parkplätze werden in der Denkmalstraße, in der Dauner Straße, an der Römermauer sowie im Ka-renweg ausgewiesen.
Außerdem entstehen im Straßenraum auch Flächen, die später begrünt werden können.

Der innerstädtische Ring wird eine Länge von 1,33 Kilometern haben, davon auch 500 Meter Bundes-straße (B 257).

Um allen die Möglichkeit zu geben, sich im Vorfeld zu informieren, hat das Planungsbüro Karst Detail-Ansichten für die sechs Knotenpunkte des Einbahnringes für eine Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.


Klicken Sie die einzelnen Knotenpunkte auf den bereitgestellten Dateien an und informieren sich detailgenau!

Eine komplette Übersicht steht in zwei Teilen als pdf-Datei im Download-Bereich (rechts anklicken) bereit.



Vom Glockenhäuschen aus kann man nach rechts in die Dauner Straße Richtung ZOB einbiegen oder links auf dem Ringverkehr bleiben. In der Dauner Straße kann der Verkehr aus Richtung ZOB in den Ringverkehr einfahren, und es steht ein Abbiegespur in die Kölner Straße zur Verfügung.
Aus der Kölner Straße kann man nur noch nach rechts und aus der Hauptstraße nach links abbiegen.
An der Einmündung Glockenhäuschen werden die Fußgänger über den Knotenpunkt geführt.
Ein Überqueren der Straße von der Römermauer zum Hotel Eifelbräu ist künftig über eine Querungshilfe möglich. Ansonsten kann man auch hier die Überwege im Knotenpunkt benutzen.




Der Kreisverkehrsplatz Am Markt/ Karenweg wird so umgebaut und mit Leitelementen versehen, dass die Fahrzeuge aus der Straße „Am Markt“ über eine eigene Spur nach links in den Karenweg abbiegen können. Geradeaus geht es über die rechte Spur in die Neuerburger Straße. Aus der Neuerburger Straße ist ein Abbiegen nur noch in den Karenweg möglich. Dazu wird der Einbahnverkehr am ehemaligen „Central“ umgedreht. Man kann also vom Karenweg aus um die Konrad-Adenauer-Anlage herumfahren oder auch die Josef-Niederprüm-Straße und das Pelzers Gässchen erreichen.

Knotenpunkt 3 - Am Markt/ Karenweg/ Neuerburger Straße





Die Einbahnregelung der Beda-Straße wird aufgehoben, so dass hier nun gegenläufiger Verkehr möglich ist. An der Kreuzung Zangerles Eck läuft der Verkehr zweispurig, eines zum Abbiegen in die Trierer Straße und eines zum Weiterfahren in den Borenweg. Die Bushaltestelle im Karenweg vor dem vietnamesischen Restaurant wird in den Borenweg verlegt, die andere bleibt bestehen!



Der Borenweg verläuft zweispurig, um getrenntes Abbiegen in die Krankenhausstraße und weiter auf dem Ring in die Denkmalstraße zu ermöglichen. Der Minikreisel am Parkhaus Annenhof fällt weg, und der Knotenpunkt wird entsprechend umgebaut. Die Fußgängerüberwege im Borenweg und am Parkhaus in der Denkmalstraße fallen weg; dafür werden für die Fußgänger neue Überwege am Knotenpunkt geschaffen. Ein weiterer neuer Überweg wird hinter der Einmündung Poststraße eingerichtet. Hierhin wird auch die bisherige Bushaltestelle Karenweg (vor dem vietnamesischen Restaurant) verlegt!



Die Petersstraße wird zur Einbahnstraße in Richtung Fußgängerzone/ Adrigstraße. Von der Erdorfer Straße kann man nur noch rechts in den Innenstadtring einbiegen.
Hier bleiben die Überwege für Fußgänger wie bisher erhalten.