Im Laufe der nächsten Jahrzehnte schenkten mehrere Adlige dem Hospital Landbesitz sowie Rechte auf Einnahmen aus ihren Gütern. Johann Zillgen überliefert jedoch in seinen Manuskripten, dass manche Adlige dies nicht nur aus uneigennützigen Gründen taten. So überliefert er folgende Begebenheit: „In einer Urkunde von 1382 schenkte eine Witwe Schitz oder Schlitz aus Mersch (Mötsch) ihre sämtlichen Grundgüter, die Albachs- und Merlickswiesen dem Hospitale für Pflege, Kost und Wohnung bis an ihr Ende; Sie hielt sich aus: das Lager, morgens die Klostersupp, um 10 Uhr eine Maaß Beer (Bier), mittags die Zupp, um 4 Auer eine Maaß Beer, abends die Zupp und ein Stück Brud (Brot).“