Diese führten scheinbar während der Zeit als Bürgermeister von Prüm im Jahre 1850 zu Verwicklungen mit dem damaligen Prümer Landrat Albert von Holleuffer. So schreibt der Verfasser zu Weiands Werdegang vor seiner Zeit in Bitburg: „Vor seiner Zeit in Bitburg, hatte sich Weyand durch sein mutiges Benehmen in dem Grade empfohlen, dass ich Gelegenheit nahm, nachdem der frühere Bürgermeister von Bernkastel reaktiviert worden war, den Ersteren zum Bürgermeister von Prüm und später zum Bürgermeister von Bitburg zu ernennen. In dieser Stellung ist Weyand seit Juni 1851 aus dieser Periode datiert das sehr günstige Zeugnis des commissarischen Landrates von Bitburg, auf welches um so mehr Gewicht zu legen ist, als der Berichtserstatter seit dem Abgange des Herren Albert von Holleuffer von Prüm, eine Zeit lang auch den Kreis Prüm mit verwaltete, der Weyand in Prüm noch vorstand, und selbst Veranlassung gab, das Weyand nach Bitburg versetzt wurde. Ich bezweifle es keinen Augenblick, dass Weyand später auch zu höheren Polizeistellen recht gut zu gebrauchen sein wird, doch möchte ich raten, diese Laufbahn nicht zu übereilen, da Weyand etwas eitel und reizbar ist, weshalb es für ihn selbst, wie für den Dienst nützlich sein dürfte, wenn er zur Selbstständigkeit eines höheren Polizeibeamten noch etwas Vorbereitung genießt. Die zuletzt erwähnten Eigenschaften waren es auch, welche sich mit den gleichartigen des Herren von Holleuffer nicht vertragen konnten, weshalb sich in Prüm einige Verwickelungen herausbildeten, welche aber durch das Abtreten der betreffenden Persönlichkeiten vom dortigen Schauplatze ihre Erledigung gefunden haben, ohne dass ich daraus gegen Weyand ein triftiges Präjudiz ableiten könnte.“