Dr.-Hanns-Simon-Stiftung legt Rechnungslegungsbericht 2024 und Haushaltsplan 2025 vor

Die Stiftung verausgabte im Jahr 2024 einen finanzwirksamen Betrag in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Außerdem wurden rund 68.000 Euro der Rücklage entnommen, so dass Einnahmen und Ausgaben sich die Waage hielten.

Die Dr. Hanns-Simon-Stiftung betreibt das Haus Beda und die städtische Bibliothek in Bitburg. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Platz zu schaffen, an dem an Kunst, Musik und Kultur interessierte Menschen zusammenkommen können. Finanziert wird die Stiftung, die Gesellschafterin der Th. Simon Verwaltungs GmbH, ist, aus Dividendenzahlungen sowie Zuschüssen und Spenden.

In 2024 fanden 33 Konzerte und ähnliche Veranstaltungen, 28 Theater, Lesungen und Vorträge sowie 18 Versammlungen und sonstige Veranstaltungen statt. Dazu gab es mehrere Ausstellungen sowie zahlreiche Kurse der Volkshochschule Bitburg und anderer Institute. Gut genutzt wurde die Bibliothek mit 149.532 Ausleihen (5.000 mehr als 2023). Für die Bibliothek zahlt die Stadt alljährlich einen Zuschuss für die neue Medien sowie Personalkosten von rund 52.000 Euro.

Haushalt 2025 Der Haushaltsplan 2025 schließt bei den Einnahmen und Ausgaben mit jeweils 2.300.000 Euro. Bedeutendster Ausgabeposten im Jahr 2025 bilden die Unterhaltungs- und Verwaltungskosten für das Haus Beda und das Bibliotheksgebäude mit 790.000 Euro sowie Kosten in Höhe von 250.000 Euro für neues Inventar im Haus Beda und der Bibliothek.

Zum 31.12.2025 rechnet die Stiftung damit, über ein Gesamt-Kassenguthaben von 4.986.000 Euro verfügen zu können.

Im Namen des Stadtrates dankte Bürgermeister Joachim Kandels den Mitgliedern des Stiftungsrates mit ihrer Vorsitzenden Stephanie Kaak, dem Generalbevollmächtigen Ingolf Bermes, Geschäftsführer Norbert Golumbeck sowie dem Leiter des Hauses Beda, Manfred Kottmann, und seinem Team, für die gute Arbeit, die im vergangenen Jahr geleistet wurde.