Unter der Signatur Bestand 403 Nr. 538 findet sich im Landeshauptarchiv Koblenz ein Dokument vom 01.03.1852 zum ehemaligen Bitburger Bürgermeister Nikolaus Weiand, der von 1851 bis 1854 das Amt innehatte.
Ende Juni 2025 fand Stephan Garcon, Mitglied des AK Gedenken, in den online verfügbaren Arolsen-Archiven ein Dokument zu einem bisher unbekannten, in Bitburg geborenen Juden namens Kurt Wolf.
Die ersten Infos zu Johanna Meier, die Schwester von Hermann und Isidor Meier, erhielt das Stadtarchiv ebenfalls aus Butzbach. So sollte Johanna Meier schon 1928 oder 1929 zusammen mit ihrem Bruder Hermann Meier nach Bitburg gezogen sein.
Hermann Meier gehört zu den jüdischen Bürgern Bitburgs, von denen heute am wenigsten bekannt ist. Momentan wissen wir nur, dass er Viehhändler war, eine Ehefrau hatte und 1940 eines natürlichen Todes starb.
Im VHS Kurs des Stadtarchivs wurde ein undatierter Brief von Babetta Juda an ihre Schwester Sara übersetzt, in welchem Babetta ihre Schwester Instruktionen mit auf den Weg gab, welche Angelegenheiten während ihrer Abwesenheit zu regeln sind.
Im Herbst letzten Jahres wurde der AK Gedenken Bitburg vom Emil-Frank-Institut in Wittlich gefragt, ob er sich in der nächsten Ausgabe des Jahresheftes des Wittlicher Emil-Frank-Instituts mit einem Text vorstellen möchte.
Schon im Brief von letzter Woche kam heraus, wie schwer Babette Juda, geb. Herrschel, mit ihrem Heimweh nach dem Heimatort Klüsserath zu kämpfen hatte.
In den folgenden Wochen werden einige kleine Geschichten vorgestellt, die aus den Manuskripten des ehemaligen Oberlehrers Johann Zillgen stammen. Diese Manuskripte sind auf Sütterlin geschrieben und werden momentan von einem Kurs der VHS Bitburg übersetzt.
Im Juni 2023 erwarb die Stadt Bitburg ein Konvolut jüdischer Dokumente von einem Antiquariat aus Hamburg, welches die ehemals in Bitburg ansässige Familie Juda betraf.
Franz Fischer aus Wittlich nahm 1848 am Prümer Zeughaussturm teil. Hintergrund dieser Aktion war die Revolution im Jahre, in deren Folge es in Berlin und anderen Orten in Preußen zu Aufständen kam.
Im Jahr 2024 fand zwischen September und Dezember 2024 ein zweiter VHS Kurs des Stadtarchivs statt. In diesem Kurs wurden mehrere Texte aus der Geschichte Bitburgs sowie der Geschichte der Region übersetzt.
Im Zeitraum vom 11.03.2025-31.05.2025 wird im Rathaus der Stadt Bitburg die Wanderausstellung „Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz "Den Lebenden zur Mahnung" zu sehen sein.